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Hippophaë rhamnoides:  



Daten aus der Exkursionsflora für Österreich, Liechenstein, Südtirol (S. 558)
Name:Hippophaë rhamnoides
Synonyme:
Deutscher NameSanddorn
Weitere Namen:
Familie:Elaeagnaceae
Familie deutsch:Ölweidengewächse
Höhe/Größe:H: 1–2(5) m
Lebensdauer:♄ holzig
Lebensformentyp:Nanophanerophyt
Blühmonate:März–Mai
Standorte:Schotter der Gebirgsflüsse u. der Donau, Schuttfluren, Sandgruben, Heißländen; lichtliebender (sehr schattenempfindlicher) Pionier (WuAusläufer, Aktinomyzeten-Symbiose)
Höhenverbreitung:coll–suba
Häufigkeit/Verbr.:slt
Ethnobotanik:Oft kult. zur Böschungsbefestigung u. als Zier- u. als ObstStr (Fr genießbar, sehr reich an Vitamin C), mchm verwld (auch in B) bis eingbgt.
Naturschutz:▲ in mindestens einem Bundesland unter vollständigem gesetzlichem Naturschutz
Anmerkung:HöchstA: 40 J.
Daten aus der Roten Liste 2022
Verbreitung:
Hippophae rhamnoides subsp. fluviatilis
Alpen-Sanddorn
Areal: Euras
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Gefährdung:
Hippophae rhamnoides subsp. fluviatilis
Alpen-Sanddorn
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Die verbliebenen Alluvialvorkommen sind durch Flussregulierungen vom Aussterben bedroht, die Vorkommen an inneralpinen Trockenhängen werden gebietsweise (wie z. B. in Osttirol) durch konkurrenzkräftigere Gehölze verdrängt. An Straßenböschungen oder im Zuge von Rekultivierungsmaßnahmen gebietsfremde Herkünfte gepflanzt und von dort oft in die nahe Umgebung verwildernd.

Pflanzenfotos von Stefan Lefnaer
Version 25.04.2024
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